هايدگر: پرسش آخر كاسيرر درباره مواجهه كانت با قدما به من فرصت ديگري مي دهد تا كل کار را توصيف كنم. من مي گويم كه پرسش افلاطون را بايد بازيافت. اين بدان معنا نيست كه ما باز به پاسخ يوناني بپردازیم. امر دایر بر اين است كه خود وجود در كثرتي منتشر شده است و اينكه در اينجا يك مسئله محوري وجود دارد، از اين قرار، بدست آوردن بنيادي براي فهم كثرت دروني راه هاي وجود براساس ايده وجود. من به سهم خود دل نگران بنيان نهادن اين معناي وجود بطور كلي به عنوان امري محوري مي باشم. از اينرو تنها مشكل در تحقيقات من به صورت [نياز] براي دست يافتن به افق پرسش وجود، ساختار و تكثر آن مشخص شده است.
تامل صرف هرگز به چيزي سازنده ختم نمي شود. این است ذات فلسفه به عنوان دغدغۀ محدود موجودات بشري، [دغدغه ای] كه در محدوديت موجودات انساني محصور بوده است و دستاورد بشريِ خلّاقی نمی باشد. از آنجا كه فلسفه به كليت و آنچه كه در انسان والاترين است مفتوح مي گردد، محدوديت مي بايست در فلسفه به نحوي كاملاً اساسی آشكار گردد.
آنچه كه بدان مي رسيم اين است كه از مناظره ما، شما يك چيز برداشت مي كنيد: خود را به گوناگوني مواضع موجودات بشري فلسفه ورز تطبيق ندهيد خود را با هايدگر و كاسيرر مشغول نسازيد. بلكه مسئله اين است كه شما به کفایت تا بدانجا رسيده ايد كه احساس كنيد كه ما در راهي مي رويم كه بار ديگر به مشغله اي منتهي مي شود كه پرسش محوري متافيزيك است. و مهمتر از همه مايلم به شما بگويم كه در مقياس كوچك، آنچه كه شما در اينجا شاهد بوديد تفاوت بين فلسفه ورزی موجودات بشري در وحدت اين مسئله است، چيزي كه در مقياسی وسيع بيانگر امري كاملاً متفاوت است و آن دقيقا اين آزادي خويش از تفاوت مواضع و نظرگاه هاست كه در مناظره با تاريخ فلسفه امري اساسي است، و اينكه اين اولين گام در تاريخ فلسفه است؛ [اين امري اساسي است كه ببينيد] دقيقا چگونه تمايز ميان نقطه نظرها ريشه تلاش فلسفي است.<14>
Heidegger: Cassirer’s last question in Kant’s confrontation with the ancients gives me another opportunity to characterize the total work. I say that Plato’s question must be retrieved. This cannot mean that we retreat to the Greeks’ answer. It turns out that Being itself has been dispersed in a multiplicity and that a central problem exists therein, namely, to attain the foundation in order to understand the inner multiplicity of the ways of Being based on the idea of Being. For my part, I am anxious to establish this sense of Being in general as central. Accordingly, the only trouble for my investigations has been judged to be [the need] to attain the horizon for the question concerning Being, its structure and multiplicity.
Mere mediating will never amount to anything productive. It is the essence of philosophy as a finite concern of human beings that it has been confined within the finitude of human beings as something which is not a creative human achievement. Because philosophy opens out onto the totality and what is highest in man, finitude must appear in philosophy in a completely radical way.
What it comes down to is that you take one thing with you from our debate: do not orient yourselves to the variety of positions of philosophizing human beings, and do not occupy yourselves with Cassirer and Heidegger. Rather, the point is that you have come far enough to have felt that we are on the way toward once again getting down to business with the central question of metaphysics. And on top of that, I would like to point out to you that in small measure what you have seen here is the difference between philosophizing human beings in the unity of the problematic, which on a large scale expresses something completely different, and that it is precisely this freeing of itself from the difference of positions and standpoints which is essential in the debate with the history of philosophy, that it is the first step in the history of philosophy; [it is essential to see] precisely how the differentiation of standpoints is the root of the philosophical endeavor.<14>
Heidegger: Die letzte Frage Cassirers in der Gegenüberstellung Kants mit der Antike gibt mir noch einmal Gelegenheit, das Gesamtwerk zu kennzeichnen. Die Frage Platos muß wiederholt werden, sage ich. Das kann nicht heißen, daß wir uns auf die Antwort der Griechen zurückziehen. Es stellt sich heraus, daß das Sein selbst in einer Mannigfaltigkeit zersplittert ist, und daß ein zentrales Problem darin besteht, den Boden zu gewinnen, um die innere Mannigfaltigkeit der Seinsweisen aus der Idee von Sein zu verstehen. Und mir liegt daran, diesen Sinn von Sein überhaupt als zentral zu gewinnen. Und das einzige Bemühen meiner Untersuchungen ist darauf gerichtet, den Horizont für die Frage nach dem Sein, seiner Struktur und seiner Mannigfaltigkeit zu gewinnen.
Das bloße Vermitteln wird nie produktiv weiterbringen. Es ist das Wesen der Philosophie als einer endlichen Angelegenheit des Menschen, daß sie in die Endlichkeit des Menschen beschränkt ist, wie keine schöpferische Leistung des Menschen. Weil die Philosophie auf das Ganze und Höchste des Menschen geht, muß sich in der Philosophie die Endlichkeit in einer ganz radikalen Weise zeigen.
Worauf es ankommt, ist das, daß Sie aus unserer Auseinandersetzung das Eine mitnehmen: Sich nicht orientieren an der Verschiedenheit der Positionen der philosophierenden Menschen, und daß Sie sich nicht mit Cassirer und Heidegger beschäftigen, sondern daß Sie so weit kommen, gespürt zu haben, daß wir auf dem Wege sind, wieder Ernst zu machen mit der zentralen Frage der Metaphysik. Und ich möchte Sie darauf hinweisen, daß, was Sie hier in einem kleinen Ausmaß sehen, der Unterschied der philosophierenden Menschen in der Einheit der Problematik, daß das im Großen sich noch ganz anders ausdrückt, und daß es gerade das Wesentliche ist in der Auseinandersetzung mit der Geschichte der Philosophie, daß es der erste Schritt ist in die Geschichte der Philosophie, sich freizumachen vom Unterschied der Positionen und Standpunkte; zu sehen, wie gerade die Unterscheidung der Standpunkte die Wurzel der philosophischen Arbeit ist.