پس اهميت پرسش متقابل كاسيرر با ارجاع به مفهوم حقيقت، ارتقا مي يابد. براي كانت معرفت وجودشناختی ضرورت كلي دارد، آنچه كه تمام تجربه هاي واقعي پيشبيني مي كنند، و در رابطه با همين امر مي توانم نشان دهم كه كانت در متون ديگري مي گويد كه آنچه كه تجربه را امكان پذير مي سازد، [یعنی] امكان دروني معرفت وجودشناختی، غیرمترقبه است. – حقيقت خود در قريب ترين سطح با ساختار استعلا متحد است تا دازاين موجودي گشوده به ديگران و خود باشد. ما موجودي هستيم كه خود را در نامستوري موجودات نگه مي داریم. بدين نحو وقوف در اين گشودگي موجودات چيزي است كه من به عنوان درـ حقيقت ـ بودن توصيف ميكنم و پا را فراتر مي گذارم و ميگويم: بر پایه محدوديتِ درـ حقيقت ـ بودنِ انسان، در عين حال يك درـ ناحقيقت ـ بودن نيز وجود دارد. ناحقيقت به دروني ترين هسته ساختار دازاين تعلق دارد. و معتقدم كه در اينجا براي نخستين بار ريشه اي كه «نمود» متافيزيكي كانت به نحو متافيزيكي بر آن استوار است را يافته ام.
اينك در جواب سئوال كاسيرر درباره حقايق ابدي و كلاً معتبر. اگر مي گويم حقيقت با دازاين مرتبط است اين يك بيان انتيك نيست از آن نوع كه بگويم: درست هميشه تنها آن چيزي است كه انسان مي انديشد. بلكه اين گفته قولي متافيزيكي است: بطور كلي حقيقت تنها [در صورتی] به عنوان حقيقت مي تواند باشد، و به عنوان حقيقت تنها در صورتي مي تواند معني داشته باشد كه دازاين وجود داشته باشد. اگر دازاين وجود نداشته باشد، حقيقتي وجود ندارد و آنگاه اصلاً ديگر چيزي وجود ندارد. اما با وجودِ چيزي نظير دازاين، حقيقت ابتداً در خود دازاين مي آيد. با اين حال در اينجا اين سوال پيش مي آيد كه: اين امر چگونه با اعتبار ابدي حقيقت جور مي افتد؟ در مورد مسئله اعتبار، اين پرسش ما را به گفته اي كه پيش تر اظهار شد سوق مي دهد، و از آنجا ما ابتدا به آنچه كه واجد اعتبار است باز مي گرديم. و از آنجا ارزش و نظاير آن را مي يابيم. من فكر مي كنم كه مسئله را بايد به گونه اي ديگر بشكافيم. حقيقت با دازاین مرتبط است. اين بدين معني نيست كه براي هيچ كس امكاني وجود ندارد كه موجود را بدان گونه كه هست تبیین نماید. بلكه به نظر من اين فرا-سوبژکتیویته بودن حقيقت، اين ناگهان ـبرآمدن حقيقتِ مربوط به خودهاي جزئي، به عنوان وجودـ درـ حقيقت، پيشاپيش به معناي در بخشش/عنایت خودِ موجود بودن است، [به معني] قرار گرفتن در [افق] امكان است تا خود را [بواسطه اين افق امكان] شكل دهد. آنچه در اينجا به عنوان معرفت ابژکتیو قابل عرضه است براساس اگزیستانس منفرد و واقعي مربوطه، محتوای حقيقي است كه به عنوان محتوا، چيزي درباره موجود مي گويد. اگر بگوييم: برخلاف جريان تجربه يك دوام، امر ابدي، احساس و مفهومي وجود دارد؛ آن اعتبار خاصي را كه او [كانت] قائل است بد تفسير كرده ايم. من سئوال متقابلي طرح مي كنم: پس امر ابدي واقعاً در اينجا به چه معناست؟ پس از كجا درباره اين ابديت مي دانيم؟ آيا اين ابديت همان دوام در معناي ἀεί ي<5> زمان نيست؟ آيا اين ابديت همان نيست كه بر مبناي يك استعلاي دروني خود زمان ممكن می گردد؟ تمام تفسير من از زمانمندي قصد متافيزيكي اين پرسش را دارد كه: تمام اين سرخط ها از متافيزيك استعلايي، نظير ماتقدم، οὐσία،ἀεὶ ὄν<6> – آيا تصادفي اند، يا اينكه از كجا مي آيند؟
Then Cassirer’s counter-question with reference to the concept of truth is elevated in importance. For Kant, ontological knowledge is what is universally necessary, what all factical experiences anticipate, and in connection with this I might point out that in other passages Kant says that what makes experience possible, the inner possibility of ontological knowledge, is accidental. — Truth itself is unified with the structure of transcendence on the most intimate level in order for Dasein to be a being open to others and to itself. We are a being which holds itself in the unconcealedness of beings. To hold oneself in this way in the openness of beings is what I describe as Being-in-truth, and I go further and say: On the grounds of the finitude of the Being-in-truth of human beings, there exists at the same time a Being-in-untruth. Untruth belongs to the innermost core of the structure of Dasein. And I believe here to have found for the first time the root upon which Kant’s metaphysical “appearance” is metaphysically grounded.
Now to Cassirer’s question concerning universally valid eternal truths. If I say: truth is relative to Dasein, this is no ontic assertion of the sort in which I say: the true is always only what the individual human being thinks. Rather, this statement is a metaphysical one: in general, truth can only be as truth, and as truth it only has a sense in general if Dasein exists. If Dasein does not exist, there is no truth, and then there is nothing at all. But with the existence of something like Dasein, truth first comes in Dasein itself. Now, however, is the question: How does it stand with the validity of the eternality of truth? With respect to the problem of validity, this question always orients us toward the previously expressed statement, and from there we first come back to what is of value. And from there, we find worth or the like. I believe that the problem must be unraveled in another way. Truth is relative to Dasein. That is not to say that there would be no possibility for everyone to make the being evident as it is. But I would say that this transsubjectivity of truth, this breaking-out of the truth concerning the particulars themselves, as Being-in-truth, already means to be at the mercy of the being itself, to be placed into possibility to shape itself. What is redeemable here as objective knowledge has, according to the respective, factical, individual existence, a truth-content which, as content, says something about the being. The peculiar validity of which he spoke is poorly interpreted if we say: In contrast to the flow of experience there is a permanence, the eternal, the sense, and concept. I pose the counter-question: What, then, does the eternal actually mean here? From where, then, do we know of this eternity? Is this eternity not just permanence in the sense of the ἀεί <5> of time? Is this eternality not just that which is possible on the grounds of an inner transcendence of time itself? My whole interpretation of temporality has the metaphysical intention of asking: Are all these headings from transcendental metaphysics, namely a priori, ἀεὶ ὄν, οὐσία<6> — are they accidental, or from where do they come?
Dann erhebt sich die Gegenfrage Cassirers mit Bezug auf den Begriff der Wahrheit. Bei Kant ist die ontologische Erkenntnis die, die allgemein nötig ist, die alle faktischen Erfahrungen vorausnimmt; wobei ich darauf hinweisen darf, daß Kant an mehreren Stellen sagt, das, was Erfahrung möglich macht, die innere Möglichkeit der ontologischen Erkenntnis, ist zufällig. — Wahrheit selbst ist auf das Innigste einig mit der Struktur der Transzendenz, damit, daß das Dasein ein Seiendes ist, das offen ist zu anderen und zu sich selbst. Wir sind ein Seiendes, das sich in der Unverborgenheit von Seiendem hält. Sich so in der Offenbarkeit des Seienden zu halten, das bezeichne ich als In-der-Wahrheit-sein, und ich gehe weiter und sage: Auf Grund der Endlichkeit des In-der-Wahrheit-seins des Menschen besteht zugleich ein In-der-Unwahrheit-sein. Die Unwahrheit gehört zum innersten Kern der Struktur des Daseins. Und hier glaube ich erst die Wurzel gefunden zu haben, wo der metaphysische „Schein” Kants metaphysisch begründet wird.
Nun zu Cassirers Frage nach allgemein gültigen ewigen Wahrheiten. Wenn ich sage: Wahrheit ist relativ auf das Dasein, so ist das keine ontische Aussage in dem Sinn, daß ich sage: Wahr ist immer nur das, was der einzelne Mensch denkt. Sondern dieser Satz ist ein metaphysischer: Wahrheit kann überhaupt als Wahrheit nur sein und hat als Wahrheit überhaupt nur einen Sinn, wenn Dasein existiert. Wenn Dasein nicht existiert, gibt es keine Wahrheit, dann gibt es überhaupt nichts. Sondern mit der Existenz von so etwas wie Dasein kommt erst Wahrheit ins Dasein selbst. Nun aber die Frage: Wie steht es mit der Gültigkeit der Ewigkeit der Wahrheit? Diese Frage orientiert man immer am Problem der Gültigkeit, am ausgesprochenen Satz, und erst von da kommt man zurück auf das, was gilt. Und dazu findet man dann Werte oder dergl. Ich meine, das Problem muß anders aufgerollt werden. Die Wahrheit ist relativ auf das Dasein. Damit ist nicht gesagt, daß es keine Möglichkeit gäbe, für jedermann das Seiende, so wie es ist, offenbar zu machen. Ich würde aber sagen, daß diese Übersubjektivität der Wahrheit, dieses Hinausbrechen der Wahrheit über den Einzelnen selbst als In-der-Wahrheit-sein, schon heißt, an das Seiende selbst ausgeliefert sein, in die Möglichkeit versetzt sein, es selbst zu gestalten. Was hier als objektive Erkenntnis ablösbar ist, hat gemäß der jeweiligen faktischen Einzelexistenz einen Wahrheitsgehalt, der als Gehalt über das Seiende etwas sagt. Die eigentümliche Gültigkeit, die ihm zugesprochen wird, ist schlecht interpretiert, wenn man sagt: Gegenüber dem Fluß des Erlebens gibt es ein Beständiges, das Ewige, den Sinn und Begriff. Ich stelle die Gegenfrage: Was heißt denn hier eigentlich ewig? Woher wissen wir denn von dieser Ewigkeit? Ist diese Ewigkeit nicht nur die Beständigkeit im Sinne des άεί der Zeit? Ist diese Ewigkeit nicht nur das, was möglich ist auf Grund einer inneren Transzendenz der Zeit selbst? Meine ganze Interpretation der Zeitlichkeit hat diese metaphysische Absicht zu fragen: Sind alle diese Titel der transzendentalen Metaphysik: A priori, ἀεὶ ὄν, οὐσία, zufällig, oder woher kommen sie?