آنچه از این همه ظاهر می گردد این است که تمام موشکافی تحلیلی ای که کانت انجام می دهد، یعنی تقسیم سه گانه معرفت به حس، فاهمه و عقل، صرفاً ویژگی مقدماتی دارد. این موشکافی ها ما را به هسته مسأله کانت رهنمون نمی گردد بلکه فقط واسطه و وسیله نشان دادن است. حقیقتاً برای کانت سه “قوه” معرفت متفاوت که با حدّت از هم جدا باشند وجود ندارد. بلکه همه آنها اصطلاحاً در یک “قوه بنیادی” متحد اند. هایدگر می خواهد نشان دهد که «قوه خیال استعلایی» این قوه متحد کننده اصلی است و لذا منشائی است که شهود و مفهوم، فاهمه و عقل، از آن برمی آیند. خیال استعلایی صرفاً چیزی نیست که به نحو ثانوی و فرعی ترکیب و وساطت کند. بلکه هسته تشکیل دهنده تمام «نقد عقل محض» است. نظریه قوه خیال محض و “شاکله سازی” مربوط به آن مقوم مرحله تعیین کننده ای در بنیان گذاری کانت برای متافیزیک است: فصل شاکله سازی “با قطعیت بی بدیل به هسته کل مسأله نقد عقل محض رهنمون می گردد.”(107) هم شهود محض و هم تفکر محض، اگر قرار است در کارکرد خاص شان فهمیده شوند، باید به خیال استعلایی اعاده گردند و بر حسب آن تعیین و تبیین گردند.(130) حسیات استعلایی و منطق استعلایی هنگامی که به نفسه در نظر آیند اساساً نا معقول اند: هر دو تنها ویژگی مقدماتی دارند و فقط از منظر شاکله سازی استعلایی است که می توانند واقعا خوانده شوند. اثبات این ارتباط کار اصلی و هسته تحلیل هایدگر را تشکیل می دهد.
فوراً باید تأکید و تصدیق گردد که هایدگر این بخش از کارش را با قدرت فوق العاده و با بیشترین شفافیت و روشنی انجام داده است. همواره در نظر داشته ام که قوی ترین نشانه بدفهمی کامل از مقصود بنیادی کانت است که انسان مدام با این تلقی در مطالعات مربوط به کانت مواجهه می گردد که گفته می شود کانت “تصنعاً” نظریه شاکله سازی را ساخته است- این تلقی که او قوه “خیال استعلایی” را صرفاً بنا به دلایل عارضی “تقارن” و “معماری” [طرح کتاب] عرضه کرده بود. این اتهام پوچ بسا باز هم هنگام ورود به ارائه تفضیلی هایدگر، که به هر جزء فصل درباره شاکله سازی می پردازد، عنوان گردد. در اینجا می توانم مطلقا توافق کامل خود را با تفسیر هایدگر تصریح کنم. چرا که نظریه “خیال خلاق” به نظر من- هر چند از موضع سیستمی کاملا متفاوت از موضع هایدگر- محرکی صراحتا گریز ناپذیر و بی نهایت مثمر ثمر می باشد همانطور که کل “فلسفه نقدی”.6
What emerges from all of this is that the entire analytic cleavage that Kant carries out, the threefold division of knowledge into sensibility, understanding, and reason, has a merely provisional character. It does not lead us into the center of Kant’s problem but is rather only a means and vehicle of the mode of presentation. There really do not exist for Kant three different faculties of knowledge which are sharply separated from one another. Rather, they are all originally unified in a fundamental faculty. Heidegger seeks to show that the transcendental faculty of imagination is this original unifying faculty and is thus the source out of which intuition and concept, understanding and reason, arise. Transcendental imagination is not merely something that combines and mediates in a supplementary manner. Rather, it is the constitutive center of the entire Critique of Pure Reason. The doctrine of the pure faculty of imagination and its schematism constitutes the decisive stage in Kant’s laying of the foundations of metaphysics: the chapter on schematism “leads into the core of the entire problem of the Critique of Pure Reason with unparalleled certainty.” (107) Both pure intuition and pure thought must, if they are to be understood in their peculiar function, be traced back to transcendental imagination and determined and illuminated in terms of it. (130) Transcendental Aesthetic and Transcendental Logic, when taken by themselves, are basically unintelligible: both have only a preparatory character and they can really be read only from the perspective of transcendental schematism. (cf. 137) The proof of this basic relationship constitutes the main task and the core of Heidegger’s analysis.
And it must be at once emphasized and recognized that he has carried out this part of his task with extraordinary power and with the greatest sharpness and clarity. It has always seemed to me to be the strangest sign of a complete misunderstanding of Kant’s fundamental intention that one constantly encounters the conception in the Kant literature that Kant artificially constructs the doctrine of schematism – that he introduced the faculty of transcendental imagination for merely external reasons of symmetry and architectonics. Perhaps this charge will finally be recognized in its absurdity when one enters into Heidegger’s detailed presentation, which works out every individual feature of the chapter on schematism. On this point I myself can only emphasize complete agreement with Heidegger’s interpretation. For the doctrine of the productive imagination seems to me-although from a completely different systematic standpoint-to be a simply indispensable and an infinitely fruitful motive of Kant’s doctrine as well as of the entire critical philosophy.6
Aus alledem geht zugleich hervor, daß die ganze analytische Spaltung, die Kant durchführt, — daß die Dreiteilung der Erkenntnis in Sinnlichkeit, Verstand und Vernunft einen lediglich vorläufigen Charakter hat. Sie führt uns nicht in das Zentrum der Kantischen Problemstellung, sondern sie ist nur ein Mittel und Vehikel der Darstellung. In Wahrheit gibt es für Kant nicht drei verschiedene, scharf gegeneinander gesonderte „Vermögen” der Erkenntnis — sondern sie alle sind in einem „Radikalvermögen” ursprünglich geeint und in ihm beschlossen. Als dieses ursprünglich-einende Vermögen — als das Quellgebiet, aus dem Anschauung und Begriff, Verstand und Vernunft entspringen, sucht Heidegger die »transzendentale Einbildungskraft« zu erweisen. Sie ist nicht etwa ein bloß-nachträglich Verbindendes und Vermittelndes, sondern sie ist die eigentliche bildende Mitte der gesamten »Kritik der reinen Vernunft«. Die Lehre von der reinen Einbildungskraft und ihrem „Schematismus” bildet in Kants Grundlegung der Metaphysik das entscheidende Stadium: das Schematismuskapitel erst „führt mit einer unerhörten Sicherheit in den Kern der ganzen Problematik der Kritik der reinen Vernunft”. (107) Die reine Anschauung wie das reine Denken müssen beide, wenn sie in ihrer eigentümlichen Funktion verstanden werdensollen, auf die transzendentale Einbildungskraft zurückgeführt und von ihr aus beßjimmt und beleuchtet werden (130.) Transzendentale Ästhetik und transzendentale Logik sind für sich genommen im Grunde unverständlich: beide tragen nur vorbereitenden Charakter und sie können eigentlich erst aus der Perspektive des transzendentalen Schematismus gelesen werden, (cf. 137) Der Nachweis dieses Grundverhältnisses bildet die Hauptaufgabe und das eigentliche Kernstück von Heideggers Analyse.
Und es muß sogleich betont und anerkannt werden, daß er diesen Teil seiner Aufgabe mit außerordentlicher Kraft und mit größter Schärfe und Klarheit durchgeführt hat. Es ist mir stets als das seltsamste Zeichen der völligen Verkennung von Kants Grundabsicht erschienen, daß man immer wieder in der Kant-Literatur der Vorstellung begegnet, als habe Kant die Lehre vom Schematismus „erkünstelt” — als habe er das Vermögen der „transzendentalen Einbildungskraft” aus bloß äußeren Gründen der „Symmetrie” und „Architektonik” eingeführt. Vielleicht wird dieser Vorwurf doch endlich einmal in seiner Absurdität. erkannt werden, wenn man sich in Heideggers eingehende, jeden Einzelzug herausarbeitende Darstellung des Schematismuskapitels vertieft. Ich selbst kann an diesem Punkte nur die volle Zustimmung zu Heideggers Auffassung und meine prinzipielle Übereinstimmung mit ihm betonen; denn die Lehre von der „produktiven Einbildungskraft” erscheint auch nur — wenngleich unter völlig anderen systematischen Gesichtspunkten — als ein schlechthin unentbehrliches und als ein unendlich-fruchtbares Motiv der Lehre Kants wie der gesamten „kritischen Philosophie”.6