بیهوده و بی معناست نزاع با هایدگر درباره این حکم اولیه و اساسی مسأله او یا نزاع با وی درباره انتخاب نقطه عزیمت اش. اگر هر صورتی از «بحث» فلسفی قرار است ممکن یا در هر معنایی مثمر ثمر باشد، منتقد باید تصمیم بگیرد که خودش را در موقفی که هایدگر اتخاذ کرده قرار دهد. اینکه آیا او می تواند بر این موقف باقی بماند پرسشی است که می بایست تنها از طریق خود بحث حل و فصل گردد. اما منتقد باید به سوی آن موقف حرکت کند طوری که نقد به جدل صرف و یک گفتگوی ثابت بر سر اهداف متعارض تباه نگردد. چنانکه شایسته است از همین آغاز تأکید کنم، من کاملاً با این گونه از بحث جدلی بیگانه ام. و حس نمی کنم بدین سوی گام می نهم، گر چه هایدگر آشکارا به هیچ نحو نسبت به خدمت تاریخی «نوکانتیسم» و به طور خاص نسبت به تفسیر بنیادیی که هرمان کوهن در کتاب هایش درباره کانت عرضه کرده است انصاف نورزیده است. با این وجود من نباید بنا به این دغدغه بخواهم با وی ستیز نمایم. چرا که اینجا ما نگران عدالت تاریخی نیستیم بلکه فقط دغدغه محتوا و درستی نظامند را داریم. و هنگامی که هایدگر از ما می خواهد که تماما کانت را “مجددا بیاموزیم”، فقط یک “کانتی” است که کمتر از هر کسی از این درخواست امتناع خواهد کرد و خود را مقابل این درخواست قرار خواهد داد. خود کانت زمانی گفته بود “من معتقد به یک انسان والا مرتبه نیستم.” ، “کسی که توصیه می کند شخص دیگر نسبت به آنچه که از پیش خود را بدان متقاعد ساخته است شک نکند، این توصیه در فلسفه محض کارکردی ندارد. شخص باید … قضایا را در همه کاربردها مورد ملاحظه قراردهد… باید سعی نماید وجه مخالف قضایا را در نظر بگیرد و بنابراین [تصمیم در باره حقیقت را] به تعویق بیاندازد تا حقیقت در همه وجوه آشکار گردد.”4 لذا هیچ کس نباید در اطمینان جزمی از تملک فلسفه کانت بیاساید. بلکه باید هر فرصتی را برای تحصیل دوباره این دانش برباید. کتاب هایدگر دغدغه چنین تلاشی برای تحصیل مجدد موضع بنیادی کانت است. و ملاحظات ذیل می بایست به این تلاش و منحصراً به این تلاش معطوف باشند. در واقع به نظر می رسد صرف تقابل “مواضع” یکی از صورت های مطلوب بحث فلسفی باشد. اما همیشه به نظرم یکی از غیر نیرو بخش ترین و غیر مثمر ثمر ترین صور بحث فلسفی بوده است. آن قانونی باید اینجا به کار بسته شود که خود کانت تأسیس نمود و خود را ملتزم بدان اعلام نمود. “در قضاوت نوشته های دیگران شخص باید روش مشارکت در انگیزه مشترک عقل بشر را برگزیند و آنچه را که به کل تلاش نوشته مربوط است بجوید. اگر آن را ارزنده آزمودن یافت، باید به نویسنده یا به بهترین نماینده وی دستیاری دهد و ثانیا به درمان خطاها بپردازد.”5 شایسته است که بحث ذیل را تحت این اندرز قرار دهم. مبادا که این بحث به منزله دفاع یا حمله به یک “موضع” فلسفی قلمداد گردد بلکه باید بخواهم خواننده آن را در روح “روش مشارکت در انگیزه مشترک عقل بشر” مورد ملاحظه و قضاوت قرار دهد.
It would be idle and pointless to dispute with Heidegger about this first and basic statement of his problem or to dispute with him about the choice of his point of departure. If any kind of form of philosophical discussion is to be possible or in any sense fruitful, the critic must decide to place himself on the ground which Heidegger has chosen. Whether he can remain on this ground is a question that is to be decided only through the discussion itself. But he must move to that ground so that criticism does not degenerate into mere polemic and in a constant talking at cross purposes. A polemical discussion of that sort, as I should like to emphasize from the very outset, is quite foreign to me. And I do not feel moved to it, although Heidegger has obviously in no way done justice to the historical service of Neo-Kantianism, and especially to the fundamental interpretation that Hermann Cohen has given in his books on Kant. On this score, however, I should not like to quarrel with him. For here we are not concerned with historical justice but solely with material and systematic correctness. And when Heidegger demands of us that we thoroughly “re-learn” Kant, it is just a Kantian who will least of all withdraw from and set himself against this demand. “I am not of the opinion of a prominent man,” Kant himself once said, “who recommends that one no longer doubt that of which one has already convinced himself. That does not work in pure philosophy. One must . . . consider propositions in all sorts of applications . . . attempt to assume the opposite and thus to delay until the truth breaks in from all sides.”4Thus no one should repose in the dogmatic certainty of possession of Kant’s philosophy. Rather, one should seize every opportunity to acquire this knowledge anew. Heidegger’s book concerns an attempt at such a new acquisition of Kant’s fundamental position. And the following considerations are to concern this attempt and exclusively this attempt. The mere opposition of “standpoints” seems, indeed, to be one of the favorite forms of philosophical discussion. But it has always seemed to me to be one of the most unrefreshing and unfruitful. That rule must be applied here which Kant himself established and which he declared to be binding on himself. “In judging the writings of others, one must choose the method of participation in the general cause of human reason and search out that which pertains to the whole from the attempt. If one finds it worthy of examination, one should offer the author, or rather his best representative, a helping hand and treat the errors as secondary.”5 I should like to place the following discussion under this maxim. I should not like to have it understood as a defense of or an attack on any kind of philosophical “standpoint” but would rather ask that the reader consider and judge it in the spirit of the “method of participation in the general cause of human reason”.
Es wäre müßig und zwecklos, Heidegger diesen ersten und ursprünglichen Ansatz seines Problems bestreiten oder mit ihm über die Wahl dieses Ansatzpunktes rechten zu wollen. Soll hier überhaupt irgendeine Form der philosophischen »Auseinandersetzung« möglich und soll sie in irgendeinem Sinne fruchtbar sein, so muß der Kritiker sich entschließen, sich auf den von Heidegger gewählten Boden zu stellen. Ob er auf ihm verharren kann, ist eine Frage> die erst durch die Erörterung selbst zu entscheiden ist — aber begeben muß er sich auf ihn, wofern nicht die Kritik in bloßer Polemik und in ein ständiges Aneinandervorbeireden ausarten soll. Mir selbst liegt, wie ich von Anfang an betonen möchte, eine derartige rein polemische Diskussion völlig fern — und ich fühle mich zu ihr auch dadurch nicht gereizt, daß Heidegger offenbar dem geschichtlichen Verdienst des »Neukantianismus «, insbesondere der grundlegenden Interpretation, die Hermann Gehen in seinen Kant-Büchern gegeben hat, in keiner Weise gerecht geworden ist. Über diesen Punkt indes möchte ich mit ihm nicht streiten — denn hier geht es nicht um die historische Gerechtigkeit, sondern lediglich um die sachliche und systematische Richtigkeit. Und wenn Heidegger uns zumutet, in bezug auf Kant wieder einiiial von Grund aus „umzulernen” — so wird sich gerade ein „Kantianer” dieser Forderung am wenigsten entziehen und widersetzen können. „Ich bin nicht der Meinung eines vortrefflichen Mannes” — so hat Kant selbst einmal gesagt — „der da empfiehlt, wenn man einmal wovon sich überzeugt hat, daran nachher nicht mehr zu zweifeln. In der reinen Philosophie geht das nicht. Man muß . . . die Sätze in allerlei Anwendungen erwägen . . . das Gegenteil versuchen anzunehmen und so längeren Aufschub nehmen, bis die Wahrheit von allen Seiten einleuchtet.”4 So soll, sich denn auch, gerade der Kantischen Philosophie gegenüber, niemand in der dogmatischen Sicherheit des Besitzes wiegen, sondern jeden Anlaß wahrnehmen, sie sich aufs neue zu erwerben. Um den Versuch eines solchen Neuerwerbs der Kantischen Grundposition handelt es sich in Heideggers Buch — und um ihn, und ausschließlich hierum, soll es sich auch in den folgenden Betrachtungen handeln. Das bloße Gegeneinanderausspielen des „Standpunkts” scheint zwar eine der beliebtesten Formen der philosophischen Auseinandersetzung zu sein — aber es ist immer als eine der unerquicklichsten und unersprießlichsten erschienen. Hier muß vielmehr jene Regel gelten, die Kant selbst aufgestellt und die er für sich als maßgebend und verbindlich erklärt hat. „Man muß in der Beurteilung der Schriften anderer die Methode der Teilnehmung an der allgemeinen Sache der menschlichen Vernunft wählen, aus dem Versuche das jenige her aussuchen, was das Ganze angeht; findet man es der Prüfung wert, dem Verfasser oder vielmehr dem gemeinen Besten hilfreiche Hand bieten und die Fehler als Nebensachen traktieren.”5 Unter diese Maxime möchte ich auch die folgende Erörterung stellen: ich möchte sie nicht als Verteidigung oder Bestreitung irgendeines philosophischen „Standpunktes” verstanden wissen, sondern den Leser bitten, daß er sie im Geiste der „Methode der Teilnehmung an der allgemeinen Sache der menschlichen Vernunft” betrachtet und beurteilt.